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   LG Oldenburg, 28.08.1989 - 8 T 708/88   

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LG Oldenburg, 28.08.1989 - 8 T 708/88 (https://dejure.org/1989,8898)
LG Oldenburg, Entscheidung vom 28.08.1989 - 8 T 708/88 (https://dejure.org/1989,8898)
LG Oldenburg, Entscheidung vom 28. August 1989 - 8 T 708/88 (https://dejure.org/1989,8898)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1989, 460
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Dresden, 09.12.2009 - 3 W 1133/09

    Bestellung eines Nachlasspflegers

    All dies entspricht einhelliger, im Senatsbeschluss vom 24.05.2006 auch ausdrücklich geteilter Ansicht in Rechtsprechung (vgl. OLG Frankfurt JurBüro 1993, 310; OLG Düsseldorf OLGR 2002, 376; LG Oldenburg Rpfleger 1989, 460; LG Frankfurt/O. ZMR 2007, 699; LG Köln NJW-RR 2009, 375) und kostenrechtlicher Literatur (vgl. Assenmacher/Mathias KostO 16. Aufl. Stichwort: "Nachlasspflegschaft" S. 754 f.; Hartmann Kostengesetze 39. Aufl. § 6 KostO Rn. 1, 11; Lappe in: Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann KostO 17. Aufl. § 6 Rn. 10; Rohs/Wedewer KostO Stand: April 2009 § 6 Rn. 3; Wildemann in: jurisPK-BGB 4. Aufl. § 1961 Rn. 9).

    Zum anderen lassen sich für eine für den antragstellenden Gläubiger insgesamt "kostenlose" Nachlasspflegschaft selbst bei absehbarer Kostenbelastung des Staates durchaus zusätzliche Gesichtspunkte anführen, etwa der Gedanke der den Staat verpflichtenden Rechtsschutzgarantie (§ 19 Abs. 4 GG) und die Überlegung, dass dem Fiskus, wenngleich meist nicht in Fällen absehbarer Nachlassarmut, aus dem Nichtvorhandensein von Erben auch wirtschaftliche Vorteile in Gestalt des Erbrechts gemäß § 1936 Abs. 1 S. 1 BGB erwachsen können (vgl. Lojewski Rpfleger 1989, 460, 461).

  • OLG Hamm, 05.01.2010 - 15 W 383/09

    Anordnung der Nachlasspflegschaft bei einem bedürftigen Nachlass

    Die Erben können sich dieser Haftung nicht mit dem Hinweis entziehen, dass die Pflegschaft von anderer Seite beantragt oder ohne hinreichenden Grund angeordnet worden sei (OLG Düsseldorf Rpfleger 2002, 227; LG Oldenburg Rpfleger 1989, 460; MünchKommBGB/Leipold, 4. Aufl., § 1961 BGB Rn 12; Firsching/Graf, Nachlassrecht Rn 4.687; Staudinger-BGB/Marotzke, Neubearbeitung 2008, § 1961 Rn 9 mit Hinweisen auf die frühere Rspr. des KG DJZ 1903, 202; KGJ 33 [1907] A 90 = RJA 8 [1907] 24 und BayObLGZ 19, 1918 A 24).

    Da die Erben für die Kosten haften, braucht der antragstellende Gläubiger auch nicht einen Vorschuss nach § 8 KostO zu leisten; hierüber besteht weitgehend Einigkeit (LG Oldenburg Rpfleger 1989, 460 mit zustimmender Anm. Lojewski; a.A. [ohne Begründung] BGB-RGRK, 12. Aufl., § 1961 Rn 6).

  • LG Frankfurt/Oder, 05.06.2007 - 19 T 220/07

    Nachlasspflegschaft: Anordnung auf Antrag eines Nachlassgläubigers gerichtet auf

    Auch kann die Anordnung der Nachlasspflegschaft nicht davon abhängig gemacht werden, dass der antragsstellende Gläubiger die Gerichtskosten vorschießt, da nach § 6 KostO nur die Erben für die entstehenden Kosten haften (LG Oldenburg, Beschluss vom 28. August 1989 - 8 T 708/88 -, Rpfleger 1989, 460; Edenhofer, in: in: Palandt, BGB, 66. Aufl. 2007, § 1961 Rn. 1; Marotzke, in: Staudinger, BGB, 2000, § 1961 Rn. 9).
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